Das Geräusch des Lichts

ROMAN

Kiepenheuer & Witsch 2016
272 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-462-04932-9

Erscheinungstag: 8. September 2016
Buchpremiere: am 6. September 2016
um 19:30 Uhr im Literaturhaus Hamburg

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Klappentext

Fünf Suchende unterwegs in der Weite Kanadas

Katharina Hagenas neuer Roman entführt uns zu den Polarlichtern der Northwest Territories und in die Ölstädte Albertas. Er erzählt von Menschen, die etwas verloren haben – die Liebe, eine Freundin, die Mutter oder sich selbst.

Fünf Menschen im Wartezimmer. Wer könnten sie sein? Eine der Wartenden beobachtet die anderen und erfindet ihre Lebensgeschichten. Da ist die Botanikerin Daphne Holt, so widerstandsfähig und zart wie das Moos, das sie erforscht. Auf der Suche nach einer Freundin stößt sie in der kanadischen Wildnis auf ein Geheimnis. Da ist der Musiker in seinem dottergelben Hausboot, der den letzten Willen seiner Frau erfüllt und auf dem zugefrorenen See das Nordlicht erwartet. Der zwölfjährige Richard sieht in jeder Öffnung, jedem Schacht, hinter jedem Gitter einen möglichen Weg zum Planeten Tschu. Auf dem befinden sich nämlich seine Mutter und seine Schwester, weil sie ja irgendwo sein müssen, wenn sie nicht mehr da sind. Und da ist die verwirrte Dame, in deren Kopf sich die weiße Leere schon ganz ausgebreitet hat. Schließlich erfindet die Erzählerin ihre eigene Geschichte, einen Thriller über die Verbrechen einer skrupellosen Ölfirma, bei dem sie selbst in Lebensgefahr gerät. Ein bewegendes, fesselndes Buch, das in magischen Bildern von der rettenden Macht der Fantasie erzählt.

Lesung

Katharina Hagena liest aus
"Das Geräusch des Lichts" | Zehnseiten.de

Interview

Interview mit Katharina Hagena
Hörbuchverlag Jumbo/GoyaLit

Übersetzungen

Presse

Kulturdelegation Vietnam

Außenminister Frank-Walter Steinmeier in einer Videobotschaft an die Veranstalter und Gäste des Göttinger Literaturherbsts.

17 Nov 2018
Wer aufhört zu erzählen, ist tot

Wer aufhört zu erzählen, ist tot  "Das Geräusch des Lichts", der neue Roman von Katharina Hagena, beginnt im Wartezimmer eines Nervenarztes. Und entwickelt einen dichten Moos- und Motiv-Teppich.

Süddeutsche Zeitung / 17.11.2018
27 Aug 2018
Diverse Universen

Diverse Universen  "Es gibt Phänomene, die sich unserer Wahrnahmung entziehen, deshalb aber nicht weniger real sind - wie die Infraschallwellen, die vom Nordlicht erzeugt werden. Die sind messbar, aber nahezu unhörbar für den Menschen. In ihrem neuen Roman Das Geräusch des Lichts spürt Katharina Hagena dem Verhältnis von Dichtung und Wahrheit nach und auch dem von Ich und Welt…."

DER SPIEGEL / 27.08.2016
28 Okt 2017
Frankfurter Rundschau

Ich wär so gerne... unter Wasser  "Nein, ich möchte kein Fisch sein, kein Hummerund keine Seepocke. Aber ich habe den drin-genden Wunsch, ohne Schläuche, Schnorcheloder Sauerstoffflaschen unter Wasser atmen zukönnen – eine Superkraft, mit der man allerdings nurwenig Heldenhaftes vollbringen kann..."  lesen...

Frankfurter Rundschau / 28.10.2017
31 Dez 2016
Geschichten vom Warten

Geschichten vom Warten  "... Und zwar mit sprachlicher Finesse und viel Sinn für Klang, Sprach- und Gedankenspiel. Ein schönes Buch." weiter...

NDR Kultur / 08.09.2016
30 Dez 2016
Hörbuch-Bestenliste

Hörbuch-Bestenliste | Die Audioversion "Das Geräusch des Lichts" belegt auf der im aktuellen BuchMarkt (Nr.12, Dezember 2016) veröffentlichten Hörbuch-Bestenliste in Zusammenarbeit mit dem BÜCHER Magazin Platz 10

BuchMarkt / 30.12.2016
27 Okt 2016
Nordlicht

"Es ist das Nordlicht, das Katharina Hagena in ihrem neuen Roman erklingen lässt: Es knistert und elektrisiert wie dieses Buch."

Brigitte / 27.10.2016
18 Okt 2016
TV

zu Gast im Bücherjounal | NDR
um Mitternacht
Moderation: Julia Westlake

NDR TV / 18.10.2016
08 Sep 2016
rätselhaft, melancholisch

"Ein rätselhafter, melancholischer Roman, der ermutigt, die eigene Fantasie fliegen zu lassen. Dabei entstehen die aufregendsten Geschichten."

Freundin / 08.09.2016
06 Sep 2016
nur eine Stunde

"Etwas von jenem magischen Weltempfinden leuchtet in jeder ihrer Geschichten auf, in der die Figuren dem Verschwinden eines Menschen nachspüren und sich entweder auf die Suche nach ihm machen oder versuchen, mit dem Verlust fertig zu werden. ..."  weiter...

Hamburger Abendblatt / 06.09.2016
10 Jan 2015
Who lives, who dies, who tells your story

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NBG / 10.01.2015
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